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Feuilleton online Volksbegehren "Tempelhof bleibt Verkehrsflughafen"

31.10.2008 / Anne Schäfer-Junker

Volksbegehren 2007 "Tempelhof bleibt Verkehrsflughafen!"

Fotos: Anne Schäfer-Junker, Berlin

Panorama vom Flugfeld

Hier die Unendliche Geschichte zum Flughafen Tempelhof im Rückblick...

JA zu Tempelhof Buttom

"Tempelhof bleibt Verkehrsflughafen!"

Der Volksentscheid Sonntag 27. April 2008 im Ergebnis: www.wahlen-berlin.de

 

 

Abstimmungsbeteiligung Berlin insgesamt: 36.1 %;

Ja-Stimmen in % der Teilnehmer: 60,2; Ja-Stimmen in % der Stimmberechtigten: 21,7; Nein-Stimmen in % der Teilnehmer: 39,6; Ungültige Stimmenin % der Teilnehmer: 0,2.

Volksbegehren 2007 "Tempelhof bleibt Verkehrsflughafen!" ist bereits erfolgreich!

14.2.2008

Pressemitteilung des Landesabstimmungsleiters 14.2.2008

Vorläufiges Ergebnis 203 408 Zustimmungserklärungen


 

Berlin, den 27.2.2008

Endgültiges Ergebnis: 204 907 gezählte Stimmen

Berlin, den 14.2.2008 Valentinstag

Heute letzter Tag: schenken Sie dem Volksbegehren Ihre Stimme - aus Liebe zu Ihrer Stadt Berlin -

zum Erhalt des Flughafens Tempelhof!

 

         

BERLIN (25.4.2008). Zur Diskussion um die Schließung des Flughafens Tempelhof und dem dazu stattfindenden Volksentscheid erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und Sprecher für Luftfahrt der FDP-Bundestagsfraktion Jan MÜCKE:

Die vom rot-roten Senat beschlossene Schließung des Flughafens Berlin-Tempelhof ist allein aus ideologischen Erwägungen heraus zu verstehen. Mit einer Offenhaltung von Tempelhof können wir dazu beizutragen, die Wirtschaftskraft der Stadt durch zusätzliche Investoren zu erhöhen. Durch die Kampagne im Vorfeld des Volksentscheids wird hingegen absichtlich Sozialneid geschürt. Dabei sind Aussagen wie "Kein Flughafen nur für Superreiche" absolut scheinheilig. Gerade SPD und LINKE setzen sich immer wieder für neue Steuern und Abgaben im Luftverkehr ein, so dass sich im Ergebnis tatsächlich nur noch "Superreiche" das Fliegen leisten könnten.

Die Aufgabe von Tempelhof stößt international auf größtes Unverständnis. Andere Städte wünschen sich einen Flughafen in City-Nähe; nur Berlin scheint darauf verzichten zu können. Der City-Airport London zeigt deutlich, welche Magnetwirkung ein Flughafen in Citynähe entfalten kann. Hierfür bedarf es eines schlüssigen Konzeptes, das der Senat den Berlinern bis heute schuldig blieb

Plakat_JaTempelhof

Bürger beweisen mehr wirtschaftspolitische Vernunft als rot-rote Berufspolitiker.

Klaus-Peter von Lüdeke, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin, erklärt:

"148.618 Unterschriften für Tempelhof sprechen eine deutliche Sprache: Die Berliner wollen, dass Tempelhof offen bleibt. Diese 148.618 Berliner haben nicht aus nostalgischen Gründen unterschrieben. Das sind keine Leute von gestern, wie Herr Wowereit unverschämterweise behauptet. Im Gegenteil: Sie wollen, dass Tempelhof Zukunft für Berlin schafft. Sie wollen, dass unserer Stadt dieser einmalige Standortvorteil eines City-Airports erhalten bleibt, Investitionen in Zukunftsbrachen anlockt und Arbeitsplätze schafft. Die Berliner beweisen damit mehr wirtschaftspolitische Vernunft als die rot-roten Berufspolitiker. Mehr als 11.000 Unterschriften in den letzten Tagen zeigen: Das Volksbegehren gewinnt jede Woche zusätzlich an Fahrt. Es ist großartig, wie die Menschen in der Stadt für ihren City-Airport kämpfen. Bei einer solchen Massenbewegung ist auch klar: Die diversen Diffamierungsversuche gegen den Flughafen, die ICAT und ihre ehrenamtlichen Mitstreiter durch eine immer peinlicher und nervöser agierende SPD fruchten nicht.

"Wer Tempelhof will, muss aufs Amt!" Für das neue Volksbegehren gelten noch die alten Regeln.

spreeinsel.de fragt:

Es heißt, von den Steuereinnahmen des BBI hat Berlin nichts - der Flughafen liegt großflächig in Brandenburg? Eine Morgengabe bei der einstmals geplanten Länderehe?

 

Künstlervotum: Roland Beier, Berlin

Auszug aus der Denkmalliste Berlin
Stand: 12.6.2003
Tempelhof-Schöneberg

Denkmalbereiche (Ensemble)
Platz der Luftbrücke 1-6, Flughafen Tempelhof, Kino Columbia, Sporthalle
Columbiadamm 1-7C, 9/21
Mehringdamm 129-129C
Tempelhofer Damm 1/5
Gesamtanlage siehe: Platz der Luftbrücke 1-6
Baudenkmale siehe: Platz der Luftbrücke; Columbiadamm 9/11S
Gartendenkmal siehe: Platz der Luftbrücke
Weiterer Bestandteil des Ensembles:
- Columbiadamm 13/21, Sporthalle, 1951
(TEM/SCH-TEM/TEM-E

)Tempelhofer Freiheit - ausstellung in der Abfertigungshalle

Was würde die Offenhaltung von Tempelhof kosten? Kleine Anfrage der Abgeordneten Claudia Hämmerling (Bündnis 90/Die Grünen) vom 05. Dezember 2007 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11.12.2007) und Antwort des Regierenden B ürgermeisters.

Jedoch: was kostet die Schließung Tempelhofs die Berliner Steuerzahler? Dazu gibt es keine Antwort!

Zentralflughafen - Abfertigungshalle

Fotos: Anne Schäfer-Junker, Berlin

 

Markus Löning, FDP-Landesvorsitzender Berlin: Volksbegehren zu Tempelhof ist ein Erfolg der Bürgerinnen und Bürger!

Eingangshalle Zentralflughafen Tempelhof Zentralflughafen - VorplatzInformationen: www.icat.de

www.flughafen-berlin-tempelhof.de/pdf/ICAT_THF-Konzept.pdf

www.wahlen-berlin.de

Hotline: 030 - 69 51 33 17 Aktionsbüro im Flughafen Tempelhof, Haupthalle: ICAT-Aktionsbüro. Dort gibt es werktags Informations-material 

Die Hungerkralle

Pressemitteilung vom 31. Januar 2008 ©  Amt für Statistik 

Berlin-Brandenburg 2008,
Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht. Bis zum 30. Januar 2008 wurden 174 269 Zustimmungserklärungen aus den Auslegungsstellen gemeldet Der Landesabstimmungsleiter teilt mit:Bis zur Schließung der Auslegungsstellen am Mittwoch, dem 30. Januar 2008, hatten 174 269 Berliner Abstimmungsberechtigte einen Unterschriftsbogen ausgefüllt. Zwei Wochen vor Ende des Volksbegehrens am 14. Februar 2008 ist nach diesen vorläufigen Zahlen das notwendige Quorum erreicht. Für den Erfolg des Volksbegehrens müssen 7 % der Wahlberechtigten, also rund 170 000 Personen, zustimmen. Wie gesetzlich vorgeschrieben, bleiben die Auslegungsstellen weiterhin bis zum 14. Februar geöffnet. Das endgültige Ergebnis wird dann am 23. Februar 2008 festgestellt, nachdem über alle Einsprüche gegen die Versagung der Gültigkeit von Unterschriften entschieden wurde und nachdem die Bezirksabstimmungsleiter die Zahl der gültigen Unterschriften für ihren Bezirk zusammengestellt haben. 31.01.2008: 177 952 Unterschriften für das Volksbegehren 24.1.2008: 160 508 Unterschriften für Tempelhof 18.1.2008: 148.618 Unterschriften für Tempelhof
         

 

 

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